Einträge von Susanne Johannsen

Fußball WM: Was wir Mütter vom Fußball lernen können und wie Du die WM für Dich nutzen kannst

Mamas sind nicht nur Heldinnen. Sie sind auch Weltmeisterinnen!
Weltmeisterinnen im Organisieren, abarbeiten, Zeit einteilen, Effektivität, Flexibilität, Vielseitigkeit, Multitasking und vielem mehr.

Ich nehme daher die Fußball WM 2018 zum Anlass uns Mütter einmal mit Fußball und dem Bundestrainer zu vergleichen.
Es gibt einige Parallelen zwischen uns und wir können tatsächlich auch etwas vom Fußball lernen. Das hatte ich zunächst gar nicht erwartet, aber am Ende sind mir sogar noch ein paar Punkte eingefallen, wie ihr die WM auch ein wenig für euch nützen könnt.

Keiner Seite gerecht werden – wie Du es schaffst diesem Gefühl entgegenzuwirken. Ein kleiner Text für Mamas` Mind-Set

Viele Mamas erlauben sich nichts für sich selbst zu tun. Etwas, das ihnen guttun würde.
Sie hetzten lieber von einem Termin zum nächsten, Hauptsache das Kind ist jeden Tag ausreichend beschäftigt, und vergessen dabei, dass ihre Energie komplett in den Keller rauscht, obwohl sie das Wichtigste ist, was sie haben.
Es fehlt sogar die Zeit sich Gedanken zu machen, weshalb man keine Zeit hat bzw. wie man sich besser organisieren könnte.
Liebe Mama. Du bist so wichtig!

Bewusst sein

Es mag seltsam klingen, aber in diesem Frühling habe ich zum ersten Mal bewusst wahrgenommen, wie es Frühling wurde. Ich habe meine Kinder darauf aufmerksam gemacht und sie freuen sich plötzlich über jeden Busch, den sie entdecken, der jetzt grüne Blätter trägt.
Das klingt in manchen Ohren eventuell ein wenig kitschig, aber es ist wirklich eine Bereicherung, wenn man merkt, dass man sich über solche Ereignisse freuen kann.

Die Sache mit der (verlorenen) Freiheit – Ein Anstoß zum Umdenken

Jede von uns wird sie kennen, die Lektüren über Freud und Leid des Mama-Daseins, die zu tausenden in den Bücherläden liegen.
Ich behaupte mal, dass der Großteil davon sich damit beschäftigt, wie man die damit verbundenen Probleme behebt bzw. damit umgeht.
Viel seltener liest man über das Glück, die Freuden, die stillen Momente, in denen man grenzenlose Liebe spürt.

Warum macht ihr mich so wütend?

Die Wut auf die eigenen Kinder ist kein schönes Thema, ja es ist nahezu ein Tabuthema. Gerade deshalb möchte ich darüber schreiben, denn ich weiß, dass es viele Mütter gibt, die meine Erfahrungen teilen.
Es ist nämlich unglaublich erleichternd, wenn wir hören, dass wir damit nicht alleine sind!

Bist Du zu alt um Kinder zu haben?

Je älter man wird, umso anstrengender werden Kinder. Ich glaube das liegt vor allem daran, dass wir zu lange ein freies Leben geführt haben. Wir mussten auf niemanden Acht geben. Waren mehr oder weniger nur für uns selbst verantwortlich. Haben Geld verdient, das wir nur für uns ausgeben konnten und haben uns entsprechend eingerichtet.

Ansprüche

Meine Ansprüche an mich waren schon immer relativ hoch.
Interessanterweise wurden sie mit der Mutterrolle noch höher.
Ist doch eigentlich komisch. Jetzt, wo ich mich entspannen könnte, weil kein Chef irgendwelche Forderungen an mich stellt, wollte ich erst recht beweisen, dass ich alles hinbekomme und gut mache!